Schlachthof-Skandal in Oldenburg: Staatsanwaltschaft bestätigt Straftaten
Fast genau vor einem Jahr hatte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus dem Schlachthof in Oldenburg veröffentlicht.
Fast genau vor einem Jahr hatte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus dem Schlachthof in Oldenburg veröffentlicht.
Am vergangenen Montag haben 26 Aktivist*innen der Aktionsgruppe "Tear Down Tönnies" den Schlachthof der Firma Tönnies in Kellinghusen besetzt.
Obwohl Goldschmaus bereits vor der Veröffentlichung des Videomaterials, das Fälle von Tierquälerei in dem Schlachthof zeigte, zu 50% Mitinhaber des Betriebes war, übernahm sie keine Verantwortung.
Die Tierrechtsorganisation übergab die Unterschriften an das niedersächsische Landwirtschaftsministerium.
Laut einem Gutachten sind auf dem Videomaterial aus dem Schlachthof in Oldenburg Verstöße gegen tierschutzrechtliche und strafrechtliche Normen zu sehen.
Als Reaktion fordert das Deutsches Tierschutzbüro sofortige Kontrollen in allen Schlachthöfen Deutschlands.
Zu der weihnachtlichen Mahnwache erwarten die Organisatoren mehr als 30 Aktivisten.
Wegen des Umgangs mit dem Schlachthof-Skandal in Oldenburg zeichnet das Deutsche Tierschutzbüro das Oldenburger Veterinäramt als schlechtestes im Jahr 2018 aus.