Nach Haywood Securities ist dies in kurzer Zeit das zweite namhafte Researchunternehmen, das Steppe Gold Beachtung schenkt.

BildDer angehende kanadische Edelmetallproduzent Steppe Gold Ltd. (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO), der im Osten der Mongolei das ‚Altan Tsagaan Ovoo‘-Projekt (‚ATO‘) zügig in Produktion bringt, wurde kürzlich von den Experten der renommierte Bergbau-Fachzeitschrift Northern Miner genauer beleuchtet.

Dabei stellten die Experten fest, dass sich seit Steppe Golds Erwerb des ‚Altan Tsagaan Ovoo‘-Goldprojekts von Centerra Gold im Januar 2017 sehr viel getan hat. Aus einem Explorationsprojekt sei schon fast eine fertige Mine geworden, wie z.B. die fast fertige Haufenlaugungsanlage eindrucksvoll zeige. Zudem liefen alle weiteren Arbeiten parallel, so dass bereits im Juni dieses Jahres der erste Goldbarren gegossen werden könnte. Dazu wurden bereits rund 30.000 Tonnen Erz aus der Lagerstätte ‚ATO 1‘ abgebaut und auf Halde gelegt.

Doch auch der frühere Betreiber Centerra sei nicht untätig gewesen und hätte gute Vorarbeit geleistet. Denn immerhin hätte das Unternehmen vor dem Verkauf des ‚ATO‘-Projektes an Steppe Gold mehr als 25 Mio. USD in die Exploration und Studien investiert, die alle auf Steppe Gold übergegangen seien. Darin enthalten seien Ergebnisse aus etwa 67.000 Bohrmeter sowie 28.000 Meter an Grabenproben. Dieser Datensatz sei ein riesiger Gewinn für Steppe Gold. Darüber hinaus sei man auch im Besitz aller wichtigen Genehmigungen für einen 30-jährigen Bergbau.

„Centerra hat hervorragende Arbeit bei der Exploration und der Datenerhebung geleistet, diese aber schlecht interpretiert. Wir hingegen haben daraus beachtliche Erfolge erzielt“, sagte der Präsident und CEO von Steppe Gold, Matthew Wood, in einem Telefoninterview mit dem Northern Miner.

Das ‚ATO‘-Projekt verfügt über insgesamt drei Lagerstätten – ‚ATO 1‘, ‚2‘ und ‚4‘ – und enthält bisher Ressourcen von 12,2 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,49 Gramm Gold pro Tonne Erz sowie 9,99 Gramm pro Tonne Silber, 0,75 % Zink und 1,34 % Blei. Das entspricht einer Menge von 587.000 Unzen Gold, 3,93 Millionen Unzen Silber, 202 Millionen Pfund Blei und 362 Millionen Pfund Zink in der ‚gemessenen und angezeigten‘ Kategorie.

Die ‚abgeleiteten‘ Ressourcen summieren sich auf insgesamt 1,05 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,03 Gramm pro Tonne Gold, 25,18 Gramm pro Tonne Silber, 0,52 % Blei und 1,11 % Zink oder 35.000 Unzen Gold, 848.000 Unzen Silber, 12 Millionen Pfund Blei und 26 Millionen Pfund Zink.

Die zunächst kleine Haufenlaugungsanlage auf ‚ATO‘ soll nach heutigem Stand bei einer viereinhalbjährigen Minenlebensdauer etwa 147.000 Unzen Gold zu Gesamtförderkosten von etwa 330,- USD je Unze und 673.000 Unzen Silber produzieren.

Dabei handele es sich aber lediglich um das Minenleben des kleinen Oxidtagebaus bis in 40 m Tiefe, verdeutlichte Wood. „Der Hauptteil des Erzkörpers ist in die Tiefe noch offen, und zwar bis zu 300 m. Wir könnten etwa 150.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren“, so der Firmenchef. Derzeit gehe man von einer Verlängerung des Minenlebens um mindestens 10 Jahre aus. Und dabei sind neuinterpretierte Mineralisierungen nördlich des ‚Mungu‘-Vorkommens noch nicht einmal berücksichtigt.

Bezüglich des ‚ATO‘-Explorationspotenzials gab sich der Northern Miner anhand der bisherigen Bohrergebnisse sehr optimistisch für weitere Funde. Zurecht, denn erst vor Kurzem veröffentlichte Bohrergebnisse mit 212 Gramm pro Tonne Gold und 49,3 Gramm pro Tonne Silber in 104 m Tiefe und 183 Gramm pro Tonne Gold und 33,9 Gramm pro Tonne Silber in 166 m Tiefe lassen reichlich Spekulationsspielraum für neue hochgradige Funde zu. Genaueres erwarte man sich von der in Arbeit befindlichen Ressourcenschätzung, die noch in der ersten Jahreshälfte veröffentlicht werden soll.

Eine neue Ressourcenschätzung, aufgrund von signifikanten Gold- und Silberfunden, wolle man ebenfalls im Q2-2019 für das ‚Mungu‘-Vorkommen präsentieren. Auch hier wurden 46 m mit 14,98 Gramm pro Tonne Gold und 82,02 Gramm pro Tonne Silber in 218 m Tiefe sowie 62,5 m mit 3,28 Gramm pro Tonne Gold und 29,79 Gramm pro Tonne Silber in 258 m Tiefe gefunden. Eine weitere signifikante Entdeckung wurde über 152 m mit 2,06 Gramm pro Tonne Gold und 72,64 Gramm pro Tonne Silber in 190 m sowie 56 m mit 1,03 Gramm pro Tonne Gold und 35,15 Gramm pro Tonne Silber bereits ab der Oberfläche gemacht.

Aber das sei noch lange nicht alles, was Steppe Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298735 – zu bieten hätte. Denn mit dem ‚Bayan-Munkh‘-Prospekt rund 25 km nordöstlich der ‚ATO‘- und dem ‚Mungu‘-Vorkommen sowie dem ‚Tsagaan-Temeet‘-Prospekt, 17 km nördlich von ‚ATO‘ und ‚Mungu‘ hätte man weitere heiße Eisen im Feuer. Auch der 80 %-Anteil am Goldprojekt ‚Uudam Khundii‘, 800 km südwestlich von Ulaanbaatar liefere einen entsprechenden Mehrwert. In diesem Zusammenhang müsse man zudem beachten, dass die Liegenschaft an die Goldfunde ‚Bayan Khundii‘ und die epithermalen Goldvorkommen ‚Altan Nar‘ angrenzen, das von Erdene Resource Development (TSX: ERD) erschlossen wird. Steppe Gold beabsichtigt, im ersten Quartal 2019 ein Grabenprobeprogramm zu starten und in der ersten Jahreshälfte mit Bohrungen zu beginnen.

Die Experten vom Northern Miner heben auch noch einmal deutlich die Aktionärsstruktur hervor, die aus 13 % Insider, 12 % LIM Advisors, 9 % mongolische Staatsangehörige, 5 % Triple Flag Mining Finance, 4 % Elliott Management Corp. und 3 % R&R Venture Partners besteht.

Nach Haywood Securities ist dies in kurzer Zeit das zweite namhafte Researchunternehmen, das Steppe Gold Beachtung schenkt. Der Haywood Analyst Pierre Vaillancourt empfahl Steppe Gold erst im Dezember 2018 zum Kauf und gab ein Kursziel von 1,75 CAD heraus. Denn die Kombination aus Cashflow von ‚ATO‘ und dem starken Ressourcen-Potenzial böten sehr attraktive Kurschancen für spekulative Anleger.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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